biographie

 
   
 
 

Genrich

Mawrikijewitsch

Ljudwig

 
 

   
 

1893

In Polen geboren.

1919

Eintritt in die Kommunistische Partei Russlands.

08.02.1938

Verhaftung in Moskau.

31.08.1939

Verurteilung durch das Militärtribunal des Moskauer Wehrkreises nach Artikel 58/6 (angebliche Spionage für 14 Länder) und Artikel 58/2 (Verleumdung) zu 10 Jahren Lagerhaft in einem so genannten Besserungsarbeitslager (ITL). Sein Sohn, Sigurd Genrichowitsch Ljudwig figuriert im selben Prozess als Mitangeklagter.

1939 – 1942

Haftverbüßung im Gebiet Jaroslawl. Einsatz als Bauleiter.

1942 – 1954

Strafverbüßung in Kasachstan.

August 1954

Entlassung aus der Haft.

09.06.1956

Vollständige Rehabilitierung in allen Anklagepunkten.

10.06.1973

In Weißrussland gestorben.

Lagerhaft in

WOLGA-ITL UND BAU VON STAUANLAGEN

     
 

Fotos, Illustrationen und Dokumente

Ljudwig, G.M.: BeschlussLjudwig, G.M.: RehabescheidLjudwig, G.M.: Rehabescheid 1956Ljudwig, G.M.: BescheidLjudwig, G.M.: Rehabescheid 1993

Ljudwig, G.M.: Beschluss

Ljudwig, G.M.: Rehabescheid

Ljudwig, G.M.: Rehabescheid 1956

Ljudwig, G.M.: Bescheid

Ljudwig, G.M.: Rehabescheid 1993